Projekte

Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm

Auftraggeber

Campus Heusenstamm GmbH

Campus Heusenstamm GmbH

Architekt

Boris Schneider arkade-architektur und Christian Theis Architekturbüro

Boris Schneider arkade-architektur und Christian Theis Architekturbüro

Kategorie

Allzweckgebäude

Jahr

2021 - 2024

Leistungen

Leistungsphase 1 bis 5: Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Raumlufttechnik

Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm

Der Auftraggeber, Campus Heusenstamm GmbH, hat auf dem großen Grundstücksareal in Heusenstamm, die bestehenden Gebäudeteile einer kompletten Sanierung unterzogen. Durch die vielfältigen Strukturen bietet der Campus Heusenstamm zukünftig folgende Gebäudekategorien an welche sich in folgenden Gebäudeteilen untergliedern;

Gebäudeteil A- C (drei Hochhäuser):
- Büroflächen von 15 m² bis 10.000 m²
- Betreutes Wohnen mit insgesamt 114 Betten
- Hotel & Longstay mit insgesamt 132 Zimmern
- Gastronomie


Gebäudeteil D:
- Showrooms mit Büro


Gebäudeteil E-F:
- Pflegerische Nutzung
- Logistik
- Gesundheitswelt
- KiTa und Schule


Für die planerische Maßnahme, sind wir durch die Campus Heusenstamm GmbH für die Planung der Kostengruppen 410 bis 430 in den Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt worden.


Unsere Planung setzt sich für die einzelnen Gebäudeteile, wie folgt zusammen;


Gebäudeteil A- C (drei Hochhäuser):
- Genehmigungsplanung (Lüftungsgesuch) für die vorgesehenen Nutzungsänderungen


Gebäudeteil D:
Keine Leistung

Gebäudeteil E-F:
Für die Gebäudeteile E+F, sind die einzelnen Bereiche einer kompletten Planung unterzogen worden. Die sanitärtechnischen Anforderungen, sind nach den normativen Vorgaben vorgenommen worden. Im einzelnem wir die Trinkwasserversorgung für jeden Bereich einzeln betrachtet und mit je einer Frischwasserstation im Durchlaufprinzip sichergestellt. Durch die einzelne Zuordnung der Frischwasserstationen, wird nicht nur die Anlagengröße minimiert, sondern auch bei Störungen und Wartungsarbeiten ein reibungsloser Betrieb anderer Bereiche sichergestellt.


Durch die Wasseranalyse und des damit hohen Härtegrades, haben wir zum Schutz der Anlagenteile, in die Trinkwasserinstallationen zwei vollautomatische Enthärtungsanlagen eingeplant. Die Enthärtungsanlagen wurden für zwei Bereichszonen vorgesehen. Auf Grund der stark schwankenden Rohwasserhärten, sind den Enthärtungsanlagen, qualitätsgesteuerte Verschneideeinrichtungen nachgeschaltet. Damit können die eingestellten Wasserhärten konstant gehalten werden.


Um den berechneten Trinkwasser-Versorgungsdruck der zwei Zonen gewährleisten zu können, sind aufgrund des geringen Eingangsdruckes an der Haueinführung und nach den zwei geplanten Enthärtungsanlagen jeweils eine Druckerhöhungsanlage (DEA) eingeplant worden.


Um auch den hohen hygienischen Anforderungen für die unterschiedlichen Nutzungsbereiche gerecht zu werden, sind alle Bereiche mit Venturi-Düsen und durchgeschliffenen Leitungen bis kurz vor der Entnahmestelle versorgt worden. Darüber hinaus finden eine Vielzahl von Spülstationen an den letzten Anschlusspunkten ihre Anwendung. Jeder Bereich, ist zudem zur Temperaturhaltung nach den DIN-Vorgaben, mit je einem Zirkulationsregulierventil ausgestattet worden.


Für die Abwasserentsorgung, wurden die Anschlusspunkte je Bereich in eine Vielzahl an Steigstränge verteilt und im Untergeschoss an die jeweiligen bestehenden sieben Austrittspunkte angebunden. Für das anfallende Abwasser aus der Großküche, ist ein separates Rohrleitungsnetz mit fettbeständigen Material und einer Fettabscheidung der Nenngröße (NS) 15, mit nachgeschalteter Hebeanlage vorgesehen worden.


Die Wärmebereitstellung für die Warmwasserbereitung erfolgt aus dem bestehenden Wärmenetz (Nahwärmeversorgung) des Contractor Energieversorgung Offenbach AG welches in den angrenzenden Räumen im Untergeschoss untergebracht wurde.


Als Besonderheit, sind auf dem bestehenden Flachdach 39 Bungalows in Holzbauweise vorgesehen.
Die Wärmeversorgung erfolgte ebenfalls aus der bestehenden Nahwärmeversorgung. Die Steigpunkte zur Versorgung der einzelnen Bungalows, sind gebündelt vorgesehen und mit jeweils einem Strangregulierventil zur Sicherstellung des hydraulischen Abgleichs ausgestattet.


Für die Wärmeverteilung in jedem Bungalow, ist eine Fussbodenheizung mit Wärmemengenzählung und niedrigen Systemtemperaturen von 35/28°C über dafür vorgesehene Heizkreisverteiler mit Mengenregulierung ausgestattet.


Für die verschiedenen Bereiche sind zur Sicherstellung der Luftqualitäten, mehrere Abluftanlagen nach der DIN 1946-6 und DIN 18017-3 eingeplant.


Darüber hinaus, ist zur Essensversorgung im Areal eine Großküche im Bereich des Gebäudeteils E untergliedert. Die Großküche wurde mit einer RLT-Anlage 26.000 m³/h und WRG ausgestattet. Die Verteilung erfolgte an die vorgesehenen bauseitigen Anschlusspunkte der Küchenausstattung des Küchenplaners.

Der Auftraggeber, Campus Heusenstamm GmbH, hat auf dem großen Grundstücksareal in Heusenstamm, die bestehenden Gebäudeteile einer kompletten Sanierung unterzogen. Durch die vielfältigen Strukturen bietet der Campus Heusenstamm zukünftig folgende Gebäudekategorien an welche sich in folgenden Gebäudeteilen untergliedern;

Gebäudeteil A- C (drei Hochhäuser):
- Büroflächen von 15 m² bis 10.000 m²
- Betreutes Wohnen mit insgesamt 114 Betten
- Hotel & Longstay mit insgesamt 132 Zimmern
- Gastronomie


Gebäudeteil D:
- Showrooms mit Büro


Gebäudeteil E-F:
- Pflegerische Nutzung
- Logistik
- Gesundheitswelt
- KiTa und Schule


Für die planerische Maßnahme, sind wir durch die Campus Heusenstamm GmbH für die Planung der Kostengruppen 410 bis 430 in den Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt worden.


Unsere Planung setzt sich für die einzelnen Gebäudeteile, wie folgt zusammen;


Gebäudeteil A- C (drei Hochhäuser):
- Genehmigungsplanung (Lüftungsgesuch) für die vorgesehenen Nutzungsänderungen


Gebäudeteil D:
Keine Leistung

Gebäudeteil E-F:
Für die Gebäudeteile E+F, sind die einzelnen Bereiche einer kompletten Planung unterzogen worden. Die sanitärtechnischen Anforderungen, sind nach den normativen Vorgaben vorgenommen worden. Im einzelnem wir die Trinkwasserversorgung für jeden Bereich einzeln betrachtet und mit je einer Frischwasserstation im Durchlaufprinzip sichergestellt. Durch die einzelne Zuordnung der Frischwasserstationen, wird nicht nur die Anlagengröße minimiert, sondern auch bei Störungen und Wartungsarbeiten ein reibungsloser Betrieb anderer Bereiche sichergestellt.


Durch die Wasseranalyse und des damit hohen Härtegrades, haben wir zum Schutz der Anlagenteile, in die Trinkwasserinstallationen zwei vollautomatische Enthärtungsanlagen eingeplant. Die Enthärtungsanlagen wurden für zwei Bereichszonen vorgesehen. Auf Grund der stark schwankenden Rohwasserhärten, sind den Enthärtungsanlagen, qualitätsgesteuerte Verschneideeinrichtungen nachgeschaltet. Damit können die eingestellten Wasserhärten konstant gehalten werden.


Um den berechneten Trinkwasser-Versorgungsdruck der zwei Zonen gewährleisten zu können, sind aufgrund des geringen Eingangsdruckes an der Haueinführung und nach den zwei geplanten Enthärtungsanlagen jeweils eine Druckerhöhungsanlage (DEA) eingeplant worden.


Um auch den hohen hygienischen Anforderungen für die unterschiedlichen Nutzungsbereiche gerecht zu werden, sind alle Bereiche mit Venturi-Düsen und durchgeschliffenen Leitungen bis kurz vor der Entnahmestelle versorgt worden. Darüber hinaus finden eine Vielzahl von Spülstationen an den letzten Anschlusspunkten ihre Anwendung. Jeder Bereich, ist zudem zur Temperaturhaltung nach den DIN-Vorgaben, mit je einem Zirkulationsregulierventil ausgestattet worden.


Für die Abwasserentsorgung, wurden die Anschlusspunkte je Bereich in eine Vielzahl an Steigstränge verteilt und im Untergeschoss an die jeweiligen bestehenden sieben Austrittspunkte angebunden. Für das anfallende Abwasser aus der Großküche, ist ein separates Rohrleitungsnetz mit fettbeständigen Material und einer Fettabscheidung der Nenngröße (NS) 15, mit nachgeschalteter Hebeanlage vorgesehen worden.


Die Wärmebereitstellung für die Warmwasserbereitung erfolgt aus dem bestehenden Wärmenetz (Nahwärmeversorgung) des Contractor Energieversorgung Offenbach AG welches in den angrenzenden Räumen im Untergeschoss untergebracht wurde.


Als Besonderheit, sind auf dem bestehenden Flachdach 39 Bungalows in Holzbauweise vorgesehen.
Die Wärmeversorgung erfolgte ebenfalls aus der bestehenden Nahwärmeversorgung. Die Steigpunkte zur Versorgung der einzelnen Bungalows, sind gebündelt vorgesehen und mit jeweils einem Strangregulierventil zur Sicherstellung des hydraulischen Abgleichs ausgestattet.


Für die Wärmeverteilung in jedem Bungalow, ist eine Fussbodenheizung mit Wärmemengenzählung und niedrigen Systemtemperaturen von 35/28°C über dafür vorgesehene Heizkreisverteiler mit Mengenregulierung ausgestattet.


Für die verschiedenen Bereiche sind zur Sicherstellung der Luftqualitäten, mehrere Abluftanlagen nach der DIN 1946-6 und DIN 18017-3 eingeplant.


Darüber hinaus, ist zur Essensversorgung im Areal eine Großküche im Bereich des Gebäudeteils E untergliedert. Die Großküche wurde mit einer RLT-Anlage 26.000 m³/h und WRG ausgestattet. Die Verteilung erfolgte an die vorgesehenen bauseitigen Anschlusspunkte der Küchenausstattung des Küchenplaners.

Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm
Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm
Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm
Bestand Campus Heusenstamm - Heusenstamm
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